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Technik

Industriedenkmal Förderturm Grube Georg

Grubenstraße, 56594 Willroth

  • Montag Ortszeit

    • 00:00 - 23:58
  • Dienstag

    • 00:00 - 23:58
  • Mittwoch

    • 00:00 - 23:58
  • Donnerstag

    • 00:00 - 23:58
  • Freitag

    • 00:00 - 23:58
  • Samstag

    • 00:00 - 23:58
  • Sonntag

    • 00:00 - 23:58
Hinweis zu Öffnungszeiten:

Der Förderturm ist ganzjährig von außen zu besichtigen.

Von April bis Oktober sind Führungen nach Voranmeldung möglich.

An jedem dritten Samstag im Monat um 14.30 Uhr findet eine offenen Führung statt (eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber empfehlenswert)

  • Die Teilnahme an der Führung und Besteigung des Förderturms erfolgt auf eigene Gefahr.
  • Jugendliche unter 14 Jahren dürfen aus Sicherheitsgründen nur bis zu Hängebank, nicht aber auf die Außentreppen des Förderturms.
  • Gruppengröße max. 15 Personen.

 
Eintrittspreis: Erwachsene 5,- Euro, Jugendliche unter 18 Jahren 3,- Euro.)

Anmeldung und Terminvereinbarung bei der Bürgerinitiative Willroth:
Herrn Olaf Meinhardt, Tel: 0151-17290220, E-Mail: biw-willroth@gmx.de
oder
Tourist-Info der Verbandsgemeinde Altenkirchen Flammersfeld
Tel. 02681 /85-193 oder -249, E-Mail: tourist-info@vg-ak-ff.de

Industriedenkmal Förderturm Grube Georg

Willkommen beim Industriedenkmal Förderturm Grube Georg

Förderturm der "Grube Georg" in Willroth an der historischen Raiffeisenstraße

Der Bergbau in der Verbandsgemeinde Flammersfeld begann vor über 1000 Jahren im Tagebau in den Wäldern des sogenannten „Horhauser Gangzuges“ (Raum Horhausen). Der 56 m hohe Förderturm der Grube Georg ist das Zeichen des modernen Eisenerzbergbaus der Region. Mit der Schließung dieser Grube am 31. März 1965 ging der Siegerländer Erzbergbau im sogenannten „Wieder-Bezirk“ zu Ende und 550 Bergleute wurden arbeitslos.

Zu Betriebszeiten existierten zwei Schachtanlagen (Schacht I und II) mit je einem separat errichteten Förderturm. Der heute noch bestehende Förderturm befindet sich unmittelbar über der Schachtanlage II, die eine maximale Tiefe (bergmännisch: Teufe) von rund 970 m aufweist. Die Grube war bekannt für ihr hohes Erzvorkommen, da sich neben dem sogenannten Eisenspat (auch Siderit genannt) ein hoher Anteil Mangan befand. Insgesamt wurden rund 6,5 Mio. Tonnen Eisenerz abgebaut.

Der Förderturm der Grube Georg steht als Wahrzeichen der Region und ist schon von weitem sichtbar direkt an der Autobahn A3 und der ICE-Trasse Köln-Frankfurt. 1988 wurde der Turm zum Industriedenkmal erklärt und in den Jahren 1994/95 mit Landesmitteln renoviert.

Quelle: DataHub Rheinland-Pfalz

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